Muscat, Capital Area

Die sauberste Stadt der Welt

Hotels in dieser Region

Corniche Muttrah, Muscat, OmanMuscat Hafen, OmanMuscat Yachthafen, OmanSultan Qaboos Moschee, Muscat, OmanSultanpalast Muscat, OmanMuscat Souq, Oman

Neuigkeiten aus Muscat

Muscat verfügt über eine neue Attraktion: Das ROYAL OPERA HOUSE MUSCAT (ROHM). Gerne vermitteln wir Tickets oder buchen Ihnen eine Führung durch das Gebäude. Die offizielle Webseite finden Sie hier: ROHM

Die Entwicklung Muscats

Die Hauptstadtregion „Capital Area“, ein schmaler etwa über 60 km erstreckender Streifen, ist das geschäftige Herz des Landes, das etwa 650.000 Einwohner zählt. Über die Anfänge der Stadt weiß man wenig - in Quellen wird Muscat zum ersten Mal im 9. Jahrhundert erwähnt.

Nach Sultan Qaboos’ Einzug in den Sultanspalast 1970 setzte die rasante und ehrgeizig geplante Entwicklung Muscats von einer mittelalterlichen Hafenstadt zu einer Metropole des 21. Jahrhunderts ein. Obwohl das Gesicht Muscats auf einem Reißbrett entstand, ist die Stadt alles andere als steril. Die Metropole ist ein gewachsenes, lebendiges Gefüge. Und Muscat wächst beständig weiter. Die Neubauten zitieren und modifizieren auf vielfache, spielerische Weise traditionelle omanische Stilelemente. Die Stadt ist deshalb eine sehr interessante Verschmelzung aus Historischem und Modernem.

Die blitzblanke Stadt mit ihren hübschen Parks und sauberen, von Blumenbeeten und Grünflächen gesäumten breiten Straßen zeugt von Seiner Majestät Sultan Qaboos’ Passion für Sauberkeit und Verschönerung. Seine Majestät Sultan Qaboos wollte es in der Gestaltung seiner modernen Hauptstadt nicht Dubai nachtun: Die neuen Etagen des höchsten Gebäudes in Muscat, das Sheraton-Hotel, markieren die maximale erlaubte Bauhöhe. Das Hotel ist das einzige Gebäude, das die neu erbaute Sultan-Qaboos-Moschee - eines der Meisterstücke der modernen arabischen Architektur - überragen darf.

Das alte Muscat

In den 80er Jahren wurden große Teile der Altstadt im Zeichen der Autobegeisterung zur Verbesserung der Infrastruktur abgerissen. Den breiten Straßen sind auch die Gassen des alten Souqs sowie der alte Sultanspalast und die Wohnviertel im Innern der Stadtmauern, die mit autogerechten Toren ausgestattet wurde, gewichen. Für viele Omanis hat der Sultan damit den Modernisierungswillen zu weit getrieben. Hinter der Altstadt verbirgt sich also weniger der historisch erhaltenen Kern der Hauptstadt: Das elegant gepflegte Gebiet beherbergt vor allem Regierungs- und Verwaltungsgebäude – nichtsdestotrotz lohnt die Erkundung zu Fuß allemal.

Eine Handvoll der alten, prächtigen Wohnhäuser (Baits) gut betuchter Handelsfamilien aus dem späten 18. Jahrhundert sind verschont geblieben und erinnern noch an Muscats Blüte zu dieser Zeit. Im Bait Faransa, dem ehemaligen französischen Konsulat, kann der Besucher die an das heiße Klima perfekt angepasste Architektur sowohl außen als auch innen erkunden. Die dicken Mauern beherbergen heute das Omanisch-Französische Museum. Der Eintritt ist lohnenswert – weniger wegen der Ausstellung, sondern wegen des einmaligen Einblicks in die Bauweise und Wohnkultur.

Die Bucht von Muscat, dem von schwarzen Felsen gerahmten Zentrum des alten Muscats, ist eine der schönsten Stellen der Stadt. Hier bietet sich ein freier Blick auf die mächtigen Forts Mirani und Jalali sowie auf den Sultanspalast, der die Stirnseite der Bucht in seinem Prunk wahrhaftig beherrscht. Allein für die Errichtung des neuen Regierungssitzes musste ein großer Teil der Altstadt weichen.

Die beiden Festungen wurden im 16. Jahrhundert von den Portugiesen zum Schutz der Hafeneinfahrt errichtet, nachdem osmanische Angriffe auf den zuvor als sicher geltenden Hafen den Portugiesen herbe Verluste bescherten. Durch den Bau der Forts wurde Muscat praktisch uneinnehmbar und gewann an Wert als Seestützpunkt der Kolonialmacht. An der Felsenwand neben dem Fort Jalali fallen große Inschriften ins Auge: Matrosen haben hier ab der Mitte des 19. Jahrhunderts den Namen ihrer Schiffe gemalt.

Mutrah

Die benachbarte Stadt befindet sich nur 3 km westlich von Muscat. Mit ihrem Containerhafen, Omans Hauptumschlagplatz für den internationalen Handel, ist Mutrah eine moderne Handelsmetropole – und dennoch bietet die lebhafte Stadt mehr orientalisches Flair als das eigentliche Muscat. Ab den frühen Morgenstunden herrscht geschäftiges Treiben auf dem Fisch- und Gemüsesouq. Von der Sardine bis zum Hai wird auch am angrenzenden Strand und direkt von den Fischerbooten in der Bucht eine beträchtliche Auswahl an Meerestieren feilgeboten. Die Corniche, die Uferstraße Mutrahs, mit ihren schönen alten Handelshäusern, schläft auch spät abends nicht.

Der ursprünglich wirkende Mutrah-Souq ist ein weiterer Anziehungspunkt. In dem Labyrinth aus engen Gassen wird nach Zünften getrennt von Alltagswaren bis Handwerkskunst alles angeboten. Überall duftet es nach Gewürzen, Weihrauch und Süßigkeiten. Seit Jahrhunderten sind die traditionellen Märkte ein zentraler Teil des omanischen Lebens und wahre Fundgruben für Souvenirs – etwa Duftöle, Rosenblätter, kunstvoll geschmiedeter Silber- und Goldschmuck und omanische Dolche.

Moderne Einkaufzentren für diejenigen, die nach Designermode und erlesenen Parfüms suchen, sind natürlich in der ganzen Hautstadtregion zu finden.

Musandam Al Dhahirah Batinah-Ebene mit Sohar Dakhiliyah, Hajar-Gebirge und Nizwa Al Wusta Dhofar / Salalah Muscat / Capital Area Sharqiyah, Sur und Umgebung
© 2018 Discover Arabia • Straße am Flugplatz 6 a • 12487 Berlin | Ihr Spezialist für Oman Reisen, Emirate Reisen, Jordanien Reisen, Indien Reisen, Nordzypern Reisen, Sri Lanka Reisen, Iran Reisen & Marokko Reisen